Mit den HPE SN1700Q 64Gb Fibre Channel Host Bus Adaptern (HBAs) kann jeder HPE ProLiant Server ein hoch belastbares Datenspeicher-Array wie das HPE Alletra Storage Array gemeinsam nutzen. Jeder HPE ProLiant mit einem Fibre Channel (FC) HBA kann für die gemeinsame Nutzung von Speicher konfiguriert werden. Bei dieser Art von Design handelt es sich um ein ein Storage Area Network (SAN). Ein FC-Switch wird zwischen den HPE ProLiant Servern und dem Speicher verwendet, um den Datenverkehr zu und von den Servern und dem Datenspeicher zu leiten.
Ein SAN ist ein hervorragendes Design für hohe Verfügbarkeit und hohe Leistung. Es verwendet ein blockbasiertes Design, das Datenbanken, Online-Transaktionsverarbeitung und die Verarbeitung von Unternehmenressourcen ergänzt. Das SAN ermöglicht es auch, verschiedene Generationen von FC-Produkten miteinander zu verbinden, was schrittweise Upgrades oder Optionen für einen längeren Investitionsschutz ermöglicht.
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Blockbasierte Workloads wie Datenbanken, ERP und Online-Transaktionsverarbeitung profitieren von der vorhersehbaren Leistung der FC. Diese Anwendungen sind so konzipiert, dass sie die Geschäftsaufgabe mit der größtmöglichen Bandbreite, den meisten E/As und der geringsten Latenzzeit erfüllen.
Das Design von Rechenzentren mit FC bietet einen Investitionsschutz, bei dem höhere Leistungsanforderungen mit 64 Gb umgesetzt werden können, aber auch eine Abwärtskompatibilität zu 32 Gb- und 16 Gb-Geräten in derselben Umgebung möglich ist. Der Kunde kann die Leistung je nach Bedarf priorisieren.
Als FC entwickelt wurde, trug es zur Abschaffung von IP-Adressen bei und lieferte einen neuen Standard mit weltweit eindeutigen Namen, die innerhalb der Umgebung eines Kunden eingegrenzt werden konnten und nur FC-Geräten erlaubten, miteinander zu interagieren. Es gibt keine „externen“ Kommunikationsadressen, auf die Sie zugreifen können.
Alle HPE FC HBAs mit 32 Gb und 64 Gb verfügen über einen sicheren Firmware-Download. Ein Verschlüsselungsschlüssel bestätigt, dass die Firmware-Dateien authentisch sind. Diese Funktion, die mit den HPE Gen10 Servern eingeführt wurde, wird auch heute noch verwendet und hilft dabei, die Authentizität der Gerätefirmware sicherzustellen.
HPE SN1700Q bietet Firmware-Integritätsschutz mit Hardware Root of Trust (RoT). Das RoT der Adapter ermöglicht sowohl Integrität als auch Authentizität bei Firmware-Updates der Adapter, indem eingebettete Signaturen mit in die Hardware eingebetteten Schlüsseln validiert werden, um Updates zu schützen, die über öffentliche Netzwerke durchgeführt werden.
Die Investition in FC kann erhalten bleiben, so dass ältere Produktgenerationen mit neueren FC-Produkten funktionieren und bestehende FC-Produkte mit zukünftigen Produktgenerationen zusammenarbeiten können. Die Flexibilität bietet einen hervorragenden ROI und niedrigere TCO (Gesamtbeirtebskosten) als andere Datenprotokolle.
Den Kunden bietet sich bei jedem SAN-Design ein hohes Maß an Flexibilität, auch wenn sich neue Anforderungen ergeben. Ältere Konfigurationen mit älteren HPE ProLiant Servern können nebeneinander bestehen, wenn ihre Anforderungen unverändert sind, während neuere, leistungsstärkere Konfigurationen eingeführt werden können, ohne andere Konfigurationen zu beeinträchtigen.
Das Design ermöglicht eine größere Flexibilität bei der Budgetierung und IT-Planung. Es kann sein, dass nur für ein Datenbank- oder Online-Transaktionsverarbeitungsprojekt Mittel zur Verfügung stehen, während andere bestehende Konfigurationen nicht gefördert werden. FC kann alte und neue Produkte problemlos integrieren und die Lebenszyklen auf 10 Jahre oder mehr verlängern.
Ein SAN-Speicher-Array, wie das zu 100 % verfügbare HPE Alletra Storage Array, benötigt einen redundanten Netzwerkpfad, um so die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass Netzwerkausfälle die Verfügbarkeit des Datenspeicher-Arrays beeinträchtigen. Ein ausgefallenes Netzwerk macht ein 100 %ig verfügbares Datenspeicher-Array zunichte.
Best Practices empfehlen die Einrichtung eines doppelten Netzwerkpfads mit zwei Sets aller Netzwerkkomponenten, um die Betriebszeit über das Datenspeicher-Array hinaus zu verlängern. Der Einsatz erfordert zwei HBAs, zwei Switches, zwei Kabel und eine Software für die Pfad-Failover-Software, entweder angepasst oder vom Betriebssystem.
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